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Raum für Alle(s)

Raum für Alle(s). Im Modulør 05/24 widmen wir uns der dänischen Hauptstadt und richten unseren Fokus auf die Qualitäten der Unesco Welthauptstadt der Architektur 2023.

Eine bunte Altstadt, umgeben von moderner Architektur und durchsetzt von Königsschlössern; schmale Gassen, bespielt von gut besuchten Restaurantterrassen sowie dem Schall unzähliger Fahrradklingeln – Kopenhagen ist facettenreich und lebendig. Dynamik ist das Stichwort in der dänischen Hauptstadt: Viele öffentliche Gebäude und Plätze sowie Infrastrukturen und ganze Viertel sind in den vergangenen Jahren realisiert worden, die architektonisch und städteplanerisch als Vorbild gelten. Insbesondere hinsichtlich der Nachhaltigkeitsthematik.

Doch auch die gewonnenen Qualitäten zu pflegen, auszubauen und zu erweitern, ist selbstverständlich: Infrastrukturprojekte wie die Hafenrevitalisierung oder das Netzwerk der Fahrradwege, aber auch einzelne Gebäude und neue urbane Plätze am Øresund sind hierfür wichtige Meilensteine. Innerhalb von 15 Minuten sollen die Einwohner:innen diverse Erholungsstandorte erreichen können und das Wasser dank gestalterisch eindrucksvoller Badeanlagen geniessen können.

Das oberste Ziel der Stadtentwicklung ist dabei stets, die Lebensqualität der Einwohner zu erhöhen, wofür insbesondere das Mobilitätskonzept von Bedeutung ist: Der öffentliche Nahverkehr sowie das Radfahren und das Spazieren werden so attraktiv wie möglich gemacht und stellen das Rückgrat der nachhaltigen Stadtentwicklung dar.

So fahren heute 62% der Kopenhagener mit dem Fahrrad und weitere 21% per öffentlichen Verkehrsmitteln. Zudem fährt alle 3 Minuten die Metro in Richtung Kopenhagen, und Autos sind mit einer Luxussteuer versehen. Eine Stadt, die zum Leben passt. Und eine Stadt, die sich anpasst. So verwundert es kaum, dass Kopenhagen den Unesco-Titel Welthauptstadt der Architektur 2023 erhalten hat.

Architektur Dialoge hat im Juni die dänische Stadt besucht, wobei Tina und Viviana Barth ihren Blick durch die Linse mit uns teilen. Im Gespräch haben 3XN und Schmidt Hammer Lassen Architects das urbane Potenzial der Stadt erläutert. Schliesslich werfen wir noch einen Blick auf zwei Viertel der dänischen Stadt – Ørestad und Superkilen.

Mehr über die Netzwerke in Basel finden Sie in unserer neuesten Ausgabe.

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