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Wasser statt WC-Papier

Was in Japan längst Standard ist, hält auch in der Schweiz immer mehr Einzug: Toiletten mit einer Duschfunktion heben die persönliche Hygiene und das Wohlbefinden im Badezimmer auf ein anderes Level. 

In kaum einer anderen Nation ist die Reinigung mit Wasser so selbstverständlich und verbreitet wie in Japan. Wer durch das Land der aufgehenden Sonne reist, findet sogenannte «washlets», sprich Toiletten mit Duschfunktion, an jeder Ecke vor. Doch nicht die Japaner haben die geniale Kombination aus WC und Bidet erfunden, sondern ein Schweizer namens Hans Maurer. Er brachte 1957 das erste Dusch-WC auf den Markt. Nachdem sein Patent Ende der 70er-Jahre auslief, eroberten die ersten japanischen Geräte den asiatischen Raum. Mit Erfolg: In Japan verfügen 80 Prozent aller Haushalte über ein Dusch-WC. 

Kulturfrage
Anders sieht es im Erfindungsland aus. Dusch-WCs sind nur in zehn Prozent der Schweizer Badezimmer anzutreffen, obschon Hersteller wie Geberit seit rund 45 Jahren Geräte entwickeln, die den hiesigen Design- und Funktionsanforderungen entsprechen. Stellen Schweizerinnen und Schweizer etwa weniger Ansprüche an ihre Körperhygiene? «Vielmehr kommt das mit der dominierenden Toilettenpapierkultur einher», erklärt Margit Pfeifer, Leiterin des Dusch-WCs-Geschäft bei Geberit. «Als Kind lernen wir, uns mit WC-Papier sauber zu machen. Eine Gewohnheit, die wir nicht so schnell ablegen, obwohl Wasser uns viel gründlicher und schonender reinigt.» 

Traditionen brechen
Wer einmal die Vorzüge eines Dusch-WCs kennengelernt hat, ist Feuer und Flamme. Nicht nur Japanreisende berichten begeistert vom einzigartigen Gefühl der Sauberkeit nach dem Toilettengang, auch hierzulande lässt sich diese Frische vielerorts erfahren. Etwa in den zahlreichen Hotels, in denen die Modelle von Geberit AquaClean anzutreffen sind. Die Geräte vom Hersteller aus Rapperswil-Jona haben sich in der Schweizer Hotellerie etabliert. Sie sehen gut aus, sind unkompliziert in der Wartung und sorgen bei den Gästen für mehr Komfort. Wieso also zuhause darauf verzichten? «Es herrschen noch Vorurteile.», stellt Margit Pfeifer fest. «Viele meinen, dass die Installation eines Dusch-WCs zu teuer oder kompliziert sei.» Diese Irrtümer will Geberit mit seinem jüngsten Modell AquaClean Alba endgültig auflösen. 

Angenehm einfach: das neue AquaClean Alba
Das Design des neuen AquaClean Alba stammt aus der Feder von Produktdesigner Christoph Behling. Er legte den Fokus auf eine schlichte, elegante Formgebung und auf eine zentrale Funktion: die Reinigung mit Wasser. Die von Geberit patentierte WhirlSpray-Duschtechnik sorgt für eine optimale persönliche Hygiene. Auch die WC-Keramik wird dank der integrierten TurboFlush-Spültechnik effizient sauber. Eine einfache Bedienung und Installation runden das Einstiegspaket in die Dusch-WC-Welt ab. Es ist für unschlagbare 1000 Franken im Schweizer Sanitärhandel erhältlich. 

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