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Le Corbusier. Die Ordnung der Dinge

Charles-Édouard Jeanneret, weltbekannt unter dem Pseudonym Le Corbusier, zählt zu den wichtigsten Impulsgebern der modernen Architektur in der Schweiz. Darüber hinaus gehörte er zu den prägendsten und weltweit einflussreichsten Protagonisten der internationalen Moderne. Le Corbusier war sowohl als Architekt wie auch als Künstler, Stadtplaner, Designer, Schriftsteller und Theoretiker tätig. Ein Teil seiner Architektur gehört seit 2016 zum UNESCO-Weltkulturerbe. 

Mit enormem Tatendrang, radikalen Visionen und provokativer Rhetorik prägte Le Corbusier die moderne Architektur. Er strebte in seinem Werk an, Wohn- und Stadträume neu zu gestalten. Seine Herangehensweise verschränkte Kunst, Design und Architektur. Dabei verfolgte er das Ziel, durch funktionale und ästhetische Architektur eine neue Lebensumgebung zu schaffen und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Dafür machte er sich die neuen Möglichkeiten des technischen Fortschritts zunutze und verband diese mit klassischen Prinzipien der Ästhetik, wie etwa dem goldenen Schnitt. 

Bis zum 22.6.2025 präsentiert das Zentrum Paul Klee „Le Corbusier. Die Ordnung der Dinge“. Die Ausstellung widmet sich dem Arbeitsprozess des schweizerisch-französischen Künstler-Architekten, Designers und Stadtplaners und stellt Le Corbusiers plastisches Denken in den Vordergrund. Sie bietet einen umfassenden Überblick über sein gesamtes Schaffen aus einer künstlerischen Perspektive und zeigt sowohl ikonische Exponate als auch bisher weitgehend unbekannte Werkgruppen. 

Bis zum 22.6.2025 im Zentrum Paul Klee, Monument im Fruchtland 3, 3006 Bern 

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