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Neue Oberlichter für die Shedhalle Zug

Zeitzeugen erhalten: HP Gasser AG durfte bei der Sanierung eines Fabrikgebäudes aus dem 19. Jahrhundert beitragen, ersetzte hierfür die Oblichter des Sheddachs zeitgemäss und dennoch historisch authentisch.

Das Fabrikgebäude wurde einer umfangreichen Sanierung unterzogen, wofür unteranderem die Dachfenster ausgewechselt werden mussten – insgesamt wurden zeitgleich acht der alten Shedreihen ausgetauscht. Herr Lüthi ist mit den neuen Oblichtern sehr zufrieden. „Das Ziel, den historischen Ausdruck der Shedfenster beizubehalten, ist mit dem Produkt der HP Gasser AG sehr gelungen.“ Stefan Lüthi, Inhaber von MAI Architektur GmbH war federführend im Projekt Shedhalle Zug. Unter Berücksichtigung des Richtprojekts des städtebaulichen Gesamtkonzepts des Siemensareals plante das Architekturbüro die Sanierung der Shedhalle Zug. Das Sanierungskonzept sah vor, die Shedhalle als Zeitzeuge zu erhalten und dabei den veränderten oder neuen gesetzlichen Vorgaben im Bereich Brandschutz, Statik- und Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Gleichzeitig verfolgte der Eigentümer Alfred Müller AG mit diesem Projekt, das Gebäude und die Umgebung auch mit zusätzlichen Angeboten zu beleben.

Akte „Shedhalle Zug“
Vorhandene Pläne der Dachfenster wurden überarbeitet und den effektiven Gegebenheiten entsprechend gezeichnet. Aufgrund erhöhter Anforderungen an die Bauphysik wurden zusätzliche Eisenträger in der Planung so berücksichtigt, dass auch mit den ergänzenden Tragelementen die Oblichter optimal ins Gesamtbild eingepasst werden konnten. Insgesamt wurden zeitgleich acht Shedreihen ausgetauscht – davon waren die einen Dachfenster festverglast, einige davon öffenbar. Ein weiteres Element war eine Revisionsöffnung, eine Art Handwerkerausstieg, welche für die Shedhalle Zug eine Spezialanfertigung war und spezifische Anforderungen, die Vorschriften und Gegebenheiten vor Ort berücksichtigte. „Das Produkt kann toll auf die Wünsche der Architekten angepasst werden.“ meint Herr Lüthi. Die riesigen Fenstermodule wurden bei HP Gasser AG samt Innenbeschattung, die ergänzend bei ausgewählten Dachfensterelementen angebracht wurde, in den eigenen Produktionshallen gefertigt. Ein solches Element wies eine Breite von 5,9 m auf und wog ca. 1 000 kg inkl. der Verglasung. Sobald der Zusammenbau erfolgt war, wurden die Dachfensterelemente eigens nach Zug transportiert. Wie rasch das Dach dank der bereits vorgefertigten Dachfensterelemente dicht geschlossen werden konnte, war wohl der imponierendste Teil für die Beteiligten.

Zusammenarbeit
Herr Lüthi rühmt „eine sehr gute Zusammenarbeit bereits im frühen Planungsstatus.“ Darauf ist HP Gasser AG besonders stolz. Denn um einzigartige Lösungen mit Leidenschaft umsetzen zu können, bringen die Spezialisten ihr Know-how gerne bereits zum Zeitpunkt der Bedürfnisanalyse und Planung mit ein.

Weitere Informationen zu den Dachfenstern von HP Gasser finden Sie hier.

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