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Micro-Living – eine neue Wohnform erobert die Schweiz

Was in den 1990er-Jahren in den USA mit dem „Tiny House Movement“ begann, ist heute im Mainstream angekommen. So nahm beispielsweise in Grossbritannien der Bau von Micro-Homes seit 2014 um 172 Prozent zu. Eine generelle Verschiebung der Konsumbedürfnisse, vorangetrieben von der nachwachsenden Generation der Millennials, wird den Trend des Micro-Living noch weiter verstärken. Neue Kulturtechniken in den Sharing-Communitys verändern unsere Alltagsgewohnheiten und weiten sich auf das Wohnen in der Stadt aus. Das betrifft nicht nur gemeinsam nutzbare (Dach-)Gärten, Bibliotheken oder Lounge- und Essbereiche, sondern auch das innerstädtische Wohnen auf Zeit, das vor allem Studenten, Singles und Pendler anspricht. Dieser Trend stellt Architekten vor verschiedene Herausforderungen:

1. Raumoptimierung: Architekten müssen sich darauf konzentrieren, den verfügbaren Raum maximal zu nutzen. Sie müssen innovative Lösungen finden, um Wohn-, Schlaf-, Arbeits- und Aufbewahrungsbereiche in begrenztem Raum unterzubringen. Dies erfordert ein Verständnis für effiziente Raumnutzung, Möbelanordnung und multifunktionales Design. Miele bietet schmale Geschirrspüler in der Grösse von 45 cm an, die perfekt für Micro-Apartments geeignet sind. Diese schmalen Geschirrspüler ermöglichen es, den begrenzten Platz in der Küche effizient zu nutzen, ohne dabei auf die Vorteile eines vollwertigen Geschirrspülers verzichten zu müssen.

2. Komfort und Funktionalität: Auch wenn der Wohnraum klein ist, sollten Architekten dennoch sicherstellen, dass er komfortabel und funktional ist. Die Gestaltung von Micro-Living-Einheiten erfordert die Integration von hochwertigen Materialien, intelligenten Lösungen für Lüftung, Beleuchtung und Geräte sowie eine durchdachte Anordnung von Sanitäranlagen und Küchen, um den Bedürfnissen der Bewohner gerecht zu werden. Um den begrenzten Platz optimal zu nutzen, sind multifunktionale Geräte eine hervorragende Lösung. Miele bietet beispielsweise das WT-Waschtrockner-Kombigerät an, das Wasch- und Trocknungsfunktionen in einem Gerät vereint.

3. Privatsphäre: Eine der Herausforderungen beim Micro-Living besteht darin, ausreichend Privatsphäre in einem begrenzten Raum zu schaffen. Architekten müssen Lösungen entwickeln, um visuelle und akustische Privatsphäre zwischen verschiedenen Bereichen zu gewährleisten. Dies kann durch den Einsatz von Trennwänden, Schiebetüren, Vorhängen oder anderen raffinierten Raumteilern erreicht werden.

4. Gemeinschaftliche Räume: Micro-Living-Konzepte betonen oft die gemeinschaftliche Nutzung von Räumen und Einrichtungen. Architekten müssen überlegen, wie sie solche Gemeinschaftsbereiche in ihre Entwürfe integrieren können, um den Bewohnern soziale Interaktionen und eine verbesserte Lebensqualität zu ermöglichen. Dies kann zum Beispiel die Schaffung von gemeinsamen Küchen beinhalten. In Gemeinschaftsküchen ist es wichtig, dass die Geräte einfach zu reinigen sind, um den nächsten Benutzern ein sauberes und hygienisches Umfeld zu bieten. Miele bietet verschiedene Selbstreinigungsfunktionen für seine Geräte an. Zum Beispiel verfügen die Backöfen über die Pyrolyse-Funktion, bei der hohe Temperaturen verwendet werden, um Rückstände zu verbrennen und den Ofen zu reinigen. Dies gewährleistet eine einfache Reinigung und hält den Ofen für den nächsten Benutzer in neuwertigem Zustand.

Architekten, die Micro-Living-Einheiten gestalten, sollten diese Aspekte berücksichtigen, um den Bewohnern ein komfortables und funktionales Wohnumfeld zu bieten. Miele bietet eine Vielzahl von Lösungen, die speziell für kleine Räume und Gemeinschaftsküchen entwickelt wurden und den Anforderungen des Micro-Living gerecht werden. Durch schmale Geschirrspüler, multifunktionale Geräte, Selbstreinigungsfunktionen und grosse Kühlschränke trägt Miele dazu bei, den begrenzten Raum effizient zu nutzen und die Bedürfnisse der Bewohner zu erfüllen

Text: Roman Berther, PR-Manager Miele

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