Alle reden über New Work und das Büro der Zukunft. TRILUX hat es realisiert. Der Lichtspezialist setzt bei seinem Neubau in Köln auf ein intelligentes Zusammenspiel von Architektur, Licht und Technologie – und stellt dabei konsequent den Nutzen für den Menschen in der neuen flexiblen Arbeitswelt in den Mittelpunkt. Das Ergebnis: ein dreistöckiger Licht Campus, der den Mitarbeitern durch eine die smarte Infrastruktur und innovative Technologien optimale Arbeitsverhältnisse bietet.
Inspiration und Information – New Work und individuelles Licht erleben
„Man kann den Kunden viel erzählen“, erklärt Joachim Geiger, Director Group Marketing bei TRILUX, „glaubwürdig wird man erst, wenn man selbst mit gutem Beispiel vorangeht und die neuen technologischen Möglichkeiten erlebbar macht.“ Genau das hat der Arnsberger Lichtspezialist TRILUX getan. Der Anfang des Jahres eröffnete Licht Campus in Köln ist architektonisch und technologisch perfekt auf die Anforderungen einer dynamischen Arbeitswelt ausgelegt. Bereits von außen ist der dreistöckige Licht Campus ein Statement: Der kubische Baukörper mit der gestaffelten, abgedunkelten Glasfassade und den abgewinkelten Fassadenelementen verbindet höchste Funktionalität und Ästhetik. Durch die versetzte Anordnung der Fassadenelemente lässt der Neubau dabei so viel Tageslicht wie möglich ins Innere. Klare Maxime: Je mehr natürliches Licht genutzt und je präziser die Beleuchtung gesteuert wird, desto effizienter und nachhaltiger arbeitet das System. Entsprechend ist die gesamte Beleuchtungslösung im Haus mit Präsenzmeldern und Tageslichtsensoren ausgestattet. Eine weitere Zugabe, die im Markt immer stärker nachgefragt und in Köln live erlebbar wird: Alle relevanten Leuchten im Gebäude sind HCL-fähig. Sie verändern ihre spektrale Zusammensetzung im Tagesverlauf automatisch analog zum Sonnenlicht – und bringen so das Tageslicht ins Gebäudeinnere. Für die Mitarbeiter bedeutet das ein deutliches Wohlfühl-Plus. Außerdem fördert Human Centric Lighting (HCL) – je nach Tageszeit – die Konzentration bzw. die Entspannung und stärkt den biologischen Rhythmus.
Intelligente architektonische und technische Infrastruktur
Betritt man den Neubau, findet man sich in einem lichtdurchfluteten zweistöckigen Foyer wieder – einem großflächigen Bereich mit Empfangstresen, Präsentationsflächen sowie einem Forum. Das multifunktionale Treppenareal dient als Kommunikations- und Interaktionsfläche, über dem eine rund 40 m2 große, skulpturale Lichtwolke aus der Decke hervorbricht. Als zentraler Blickfang kann die so genannte „Cloud“ mit verschiedenen dynamischen Lichtszenen bespielt werden. Typisch für New Work wird das Forum multifunktional genutzt – für Präsentationen, als Ausstellungsfläche und als gemütliche Sitzgelegenheit in den Pausen. Dabei lassen sich die Lichtverhältnisse perfekt an den jeweiligen Einsatzzweck anpassen. Auch das restliche Gebäude hat TRILUX als offene Bürolandschaft mit modernen Arbeitsplätzen und kreativen Rückzugsräumen gestaltet. In jedem Stockwerk findet sich ein zentrales Großraumbüro mit verschiedenen Arbeits- und Besprechungszonen, etwa einem hohen Tisch für die Mittagspause, Filzkuben als kleine Rückzugsorte sowie einem Ohrensessel mit Fußschemel für die Entspannungs- und Inspirationsmomente zwischendurch. Ergänzt wird das Konzept durch einen großzügigen Welcome-Bereich und einen imposanten Showroom, der Kunden die Möglichkeiten vernetzter Beleuchtung näherbringt.
Flexibles Arbeiten und intelligentes Licht
Die Beleuchtung wird in Köln immer mehr zu einem intelligenten Gegenüber, das dem Nutzer das (Arbeits-)Leben so einfach wie möglich macht. Dazu hat TRILUX die Leuchten mit dem Lichtmanagementsystem LiveLink per Plug & Play zu einem smarten Netzwerk zusammengeschlossen. In den Büros im ersten Stock wurden Bicult LED Tischleuchten vernetzt, im zweiten Stock sind es Parelia LED Deckenleuchten. Gesteuert werden diese teils automatisiert durch Sensoren, teils über eine App, die sich jeder Mitarbeiter auf sein Handy laden kann. Über eine einfache Bedienoberfläche lassen sich die zentralen Beleuchtungsparameter für die eigene Tisch- oder Deckenleuchte individuell konfigurieren – beispielsweise die Lichtfarbe und
-intensität sowie das Verhältnis von direktem und indirektem Licht. Betritt ein Mitarbeiter das Büro, wird er im ersten Schritt von den Anwesenheitssensoren der Leuchten erfasst. Sie aktivieren automatisch den Indirekt-Anteil einiger Leuchten für eine angenehme und normgerechte Grundbeleuchtung. Hat der Mitarbeiter einen freien Arbeitsplatz erreicht, erkennt ihn die nächstgelegene Leuchte per App – und stellt auf Wunsch automatisch das abgespeicherte „Lieblingslicht“ ein. Für die Nutzer ein klarer Komfortgewinn. Ein weiterer Vorteil der Vernetzung per LiveLink: Über die TRILUX Services Light Monitoring und Energy Monitoring lassen sich zentrale Parameter wie Betriebszustand, Betriebsdauer und Energieverbrauch jeder einzelnen Leuchte darstellen. Das ermöglicht intelligente Dienste wie Predictive Maintenance mit vorausschauender Wartung. Auch die gebäudenahen Bereiche wurden in die Planung einbezogen. Bei der Beleuchtung der Firmenparkplätze fiel die Wahl auf die schlanken und eleganten ConStela LED Lichtstelen.
In Köln gibt es die Zukunft zum Anfassen
Insgesamt zeigt der TRILUX Licht Campus damit eindrücklich, welche ästhetische und funktionale Rolle die Beleuchtung in einer modernen, digitalen Arbeitswelt spielt – und wie sich diese Potenziale mit minimalem Aufwand heben lassen. Damit ist der Standort in Köln neben einem architektonisch einzigartigen Bau und beeindruckendem Showroom gleichzeitig auch die Speerspitze der eigenen digitalen Transformation.