Das nördliche Bahnhofsviertel in Lausanne erhält ein städtisches Kunstareal – ein Spiegelbild der industriellen Umgebung widerspiegelt und geschickt integriert. Seit letztem Herbst ist das Kantonale Museum für bildende Kunst (MCBA) als erstes von drei Museen geöffnet und behauptet sich als grösster Bau im Areal.
Strenge Geometrie, klare Linien und eine pragmatische Form verleihen dem monumentalen dreigeschossigen Bau einen eindrucksvollen Charakter. Realisiert wurde das Kantonale Museum für bildende Kunst (MCBA) in Lausanne vom spanische Architektenduo Barozzi/Veiga: Der dreigeschossige Monolith aus Sichtbeton bietet im Inneren grossflächige Ausstellungsräume in den beiden Obergeschossen. Dort finden sich wertvolle Kunstwerke, die neutrale und dabei anspruchsvolle klimatische Bedingungen sowie eine architektonische Rückhaltung erfordern. So sorgen an der Nordseite vertikale Lamellen für einen optimalen Lichteinfall, schützen gleichzeitig die Ausstellungsstücke vor Sonnenlicht und garantieren dabei eine natürliche Belichtung. Zusätzlich sorgt der Bodenbelag aus warmen Eichenparkett für bestmögliche Harmonie in den Ausstellungsflächen: Die Silverline Edition von Bauwerk überzeugt nicht nur durch ihre Wirkung und natürlich-helle Optik, sondern ebenso durch ihre Widerstandskraft. Die verwendete Silente-Trittschalldämmung von Bauwerk verbessert den Gehkomfort und schafft akustisch eine angenehm erholsame Atmosphäre, die zum langen Verweilen in den Räumen einlädt.