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Zurück nach Zürich

Ausgerechnet mit seinem letzten Bau, dem farbenfrohen Ausstellungspavillon in Zürich, fand Le Corbusier wieder zurück zu seinen Anfängen. Gerade in den 50 Jahren nach 1915 präsentierte eben diese Stadt das Zentrum und gleichzeitig wichtigste Vermittlungsplattform seiner Arbeit. Zudem setzte der Schweizer Jahrhundertarchitekt auch eines seiner ersten Werke, einen Frisiertisch für seine Cousine, in der Grossstadt um.

Bereits am 8.5.2020 öffnete eben jener genannte Pavillon in der Zürcher Höschgasse seine Türen und startete somit gleichzeitig in die neue Saison: Die Ausstellung „Le Corbusier und Zürich“, die die spezielle Beziehung des Architekten mit der Schweizer Stadt thematisiert, verteilt sich über die gesamten Stockwerke des Zürcher Pavillons.  Geschossweise fokussiert die Ausstellung in dem Pavillon, der für Le Corbusiers Galeristin Heidi Weber gebaut wurde, auf verschiedene Schwerpunkte: Während im Untergeschoss die lokalen Projekte fotografisch, zeichnerisch  sowie modellbautechnisch gezeigt werden, wird im Erdgeschoss die Eröffnungsausstellung des „Centre Le Corbusier Heidi Weber – Zürich“ von 1967 nachgestellt. Das Obergeschoss widmet sich hingegen wieder verstärkt der Vermittlungsarbeit Heidi Webers selbst und zeigt vor allem Kunstwerke, Möbel als auch Plakate ihrer Sammlung.

Bis zum 29.11.2020 im Pavillon Le Corbusier, Höschgasse 8, 8008 Zürich

Weitere Informationen zu der Ausstellung finden Sie hier.

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