Bis zum 11.9.22 verwandelt der mexikanische Künstler Jose Dávila das Haus Konstruktiv mit seinen Bildern und skulpturalen Werken zu einer Gesamt-Installation. Diese setzt der ausgebildete Architekt mit den architektonischen Gegebenheiten des Museums in Beziehung, wodurch der Raum als Ganzes dynamisiert und die Einzelwerke zu spannungsreichen Ensembles zusammengeführt werden. Wichtige Aspekte seiner Arbeit sind Statik und Dynamik, Spannungs- und Kompressionskräfte sowie der labile Moment bevor etwas fällt oder reisst. Hierfür kombiniert Dávila natürliche Materialien wie Stein und Marmor mit Industrieprodukten wie Spiegeln und Glasscheiben. Fixiert von bunten Spanngurten, Betonkuben oder Stahlträgern, präsentieren sich diese Werke als kühne Balanceakte, im Gleichgewicht zwischen physikalischer Versuchsanordnung und poetischer Setzung.
Bis zum 11.9.22 im Haus Konstruktiv, Selnaustrasse 25, 8001 Zürich
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