Bunte Blätter, stilles Wasser und historische Bauten – im Thurgau kommen Geniesser aller Art auf ihren Geschmack. Bekannt als der „Öpfelkanton“ der Schweiz, der Heimat der Gottlieber Hippen und dessen einmalige Lage im Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Österreich ist der Thurgau – eingebettet zwischen Bodensee und Voralpen – auch ein architektonisches Highlight.
Während einer Fahrt entlang des Rheins offenbaren sich nicht nur unzählige mittelalterliche Städtchen sondern auch historische Villen, verstreut auf den vielen Hügeln, und versetzen den Besucher in die Vergangenheit zurück. Eindrucksvolle Fachwerkbauten, noch teilweise vorhandene Festungsanlagen, alte Sakralbauten sowie auch die Rheinbrücke bieten grossen Anreiz für Architekturliebhaber. Gleichzeitig kann auf der Bootsfahrt der URh-Gesellschaft, die von Kreuzungen bis Schaffhausen führt, die diverse Flora und Fauna – vor allem für Ornithologen von grossem Interesse – erkundet und studiert werden.
Eine Reise in die Vergangenheit erlaubt auch der Besuch des Napoleonmuseums im Schloss Arenenberg, das bereits Anfang des 16. Jahrhunderts gebaut wurde und später – ab 1818 – von Hortense de Beauharnais im Exil bewohnt wurde. Doch nicht nur mit originalen Attributen, einem bestens gepflegten Park und der einmaligen Aussicht wird man hier verzaubert. Eines der Bubble-Hotels, die sich verteilt im Thurgau wiederfinden, ist auf dem Areal platziert und lädt zum Übernachten unter dem freien Sternenhimmel ein.
Ein grosses Dankeschön geht dabei an Gretz Communication, die uns die vielfältigen Einblicke ins Thurgau ermöglicht haben und uns die eindrucksvolle Architekturlandschaft des Öpfelkantons in Erinnerung gerufen haben.