Bis zum 8.8.2021 führen die beiden Kuratoren Nadia Veronese und Roland Wäspe die Besucher der Kunstzone in der Lokremise St.Gallen durch die skulpuralen Kunstwerke aus den Beständen des ansässigen Kunstmuseums. Die raumeinnehmenden Wege der Ausstellung „Città irreale“ verschiedenster Künstler thematisieren elementare Behausungen genauso wie Aspekte der globalen Mobilität oder der alltäglichen Objektwelt. Wieder andere Installationen verweisen auf den Diskurs über die Bedeutung des Denkmals im Stadtraum oder schaffen unbehagliche Räume, die das Häusliche und Heimische herausfordernd zitieren und stellen Fragen über die Auswirkungen der Pandemie auf das gesellschaftliche Zusammenleben. In einem theatralen Audiowalk werden die Ausstellungsstücke zu akustisch belebten Schauplätzen und Lebensräumen fiktiver Bürgerinnen und Bürgern einer „citta irreale“, einer Stadt, die es nicht gibt, aber geben könnte.
Bis zum 8.8.2021, Kunstzone in der Lokremise St.Gallen, kunstmuseumsg.ch