Die Baukultur erfährt in der Schweiz neuen Aufschwung: Verschiedene Akteure aus der öffentlichen Hand, diversen Verbänden, der Privatwirtschaft sowie der Wissenschaft haben am 30.01.2020 in Bern gemeinsam die Stiftung Baukultur Schweiz gegründet. Kein Monat später wurde die nationale Stiftung bereits konstituiert, wird nun von Bund, Wirtschaft, Hochschulen und Verbänden getragen und zusätzlich vom Bundesamt für Kultur bis 2024 mit einer Anschubfinanzierung unterstützt.
Zur Aufgabe hat sich die junge Vereinigung gemacht, das Bewusstsein für hohe Baukultur in der Bevölkerung sowie die interdisziplinäre Zusammenarbeit innerhalb dieses komplexen Gebiets zu stärken. Vor allem in Anbetracht aktueller Thematiken wie Ressourceneffizienz, Verdichtung und den damit verbundenen technologischen Entwicklungen gewinnt die Baukultur weiter an Bedeutung. Demnach gilt es „Lebensqualität für eine sich verändernde Schweiz zu sichern und den Dialog zu führen, denn Baukultur befasst sich mit dem gesamten gestalteten Lebensraum und lebt von der aktiven Auseinandersetzung aller Beteiligten“, so der Präsident Enrico Slongo.
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