Doorstep & further. Im Modulør 02/22 widmen wir uns voll und ganz dem Thema Wohnen, seiner Definitionen und innovativen Wohnkonzepten.
Gerade die letzten beiden Jahren haben uns Eines deutlich vor Augen geführt: die Wohnung ist ein bedeutender Lebens- sowie Rückzugsort und kann zugleich zum Gefängnis werden. Letzteres bringt möglicherweise die Frage auf, ob das Zuhause als wohnhaft oder doch vielmehr, wie bereits von Walter Ludin, als Wohn-Haft interpretiert wird. Sie ermöglicht uns Privatsphäre, vermittelt das Gefühl von Sicherheit und ist ein Ort zur individuellen Entfaltung, was manchmal mehr oder weniger mit diversen Einschränkungen unterbunden wird. In dieser Ausgabe gehen wir den Grenzen des Wohnraums nach und haben hierfür Passanten nach ihrem persönlichen Lieblingsort bzw. ihrem wahren Zuhause gefragt und mit der abl über das Wohnen und Zusammenleben gesprochen. Ganz nach dem Motto des deutschen Germanisten und Philosophen Carl Peter Fröhling: „Zeige mir wie du wohnst, und ich sage dir, worauf du Wert legst.“
Mehr über die Entwicklungen rund um das Wohnen, der Bedeutung des Wohnens und den Grenzen des Wohnraums finden Sie in unserer neuesten Ausgabe.