Schloss Leuk. © Carlo Schmidt
Am 24. und 25. November finden im Schloss Leuk in Leuk-Stadt in Zusammenarbeit mit der Stiftung Schloss Leuk die Walliser Nächte der Bilder statt. Themenbezogene Vorträge und der Kurzfilm „Mario Botta im Gespräch mit Luisa Ballin“ werden zwischen 18 und 21 Uhr vorgetragen.
Territorium und kulturelle Identität bilden die Wurzeln unserer Existenz und die Flügel unseres Schicksals. Sie erinnern uns daran, woher wir kommen und wohin wir gehen können. Ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Elementen bereichert unsere menschliche Existenz zwischen Herkunft und Zukunftsträumen. Die Walliser Nächte der Bilder in Leuk-Stadt werden vom Kurzfilm von Gaëlle May, Mario Botta im Gespräch mit Luisa Ballin, eingerahmt; Botta der für den Turm des Schlosses Leuk eine Kuppel entwarf. Der berühmte Architekt sieht im Licht den eigentlichen Ursprung des Raums und der Architektur. Seine Räume stehen für die Freiheit jedes Einzelnen, sein Leben, seine Gedanken und Wünsche und damit seine Spiritualität.
Ohne Licht stirbt ein altes Gebäude. Seine Erben wollen nicht im Dunkeln leben! Die Glaskuppel auf dem Schloss Leuk ist ein Lichtschacht, der das Gebäude belebt, ohne seine mittelalterliche Substanz zu beeinträchtigen. Ob man das Werk von Mario Botta nun mag oder nicht, das Licht bedeutet auch Erhaltung… eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart!
Das Schloss Leuk überragt das Rhonetal. Besonders nachts erinnert sein leuchtender Turm an die mutige Verbindung zwischen Tradition und Moderne. Das Steinmauerwerk erzählt von einer jahrhundertealten Geschichte, der durch das Licht Leben eingehaucht wird.
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