Mit welcher Geschwindigkeit Veränderungen geschehen, sagt nichts über deren Auswirkungen aus. Der Klimawandel ist ein schleichender, aber nicht zu verleugnender Prozess, dem es gilt, mit der Dekarbonisierung entgegenzuwirken. Der Gebäudetechnik-Kongress bietet eine exzellente Gelegenheit zu einem interdisziplinären Wissens- und Informationsaustausch mit Mehrwert.
Dass Wandel schnell gehen kann, hat das Jahr 2020 gezeigt. Durch die veränderten Arbeitssituationen sind viele Gebäude teilweise verwaist und die Digitalisierung hat extremen Rückenwind bekommen. Dagegen schreitet der Klimawandel langsam voran: Erst über Jahrzehnte hinweg sehen wir den Einfluss und die Auswirkungen unseres Handelns – und eine Impfung dagegen gibt es nicht. Deshalb ist die Dekarbonisierung ein globales Ziel, und der Gebäudesektor spielt eine wichtige Rolle in der Erreichung der Ziele. In der Schweiz sollen die CO2-Emissionen des Gebäudeparks im Durchschnitt der Jahre 2026 und 2027 gegenüber 1990 auf die Hälfte sinken. Langfristig soll der Gebäudepark der Schweiz CO2-frei werden.
Ein Beispiel für solche Kompetenzen und deren Umsetzung in die Praxis zeigt sich auch am NEST der Empa in Dübendorf. Genau dort findet der diesjährige Gebäudetechnik-Kongress statt, um vor Ort zu sehen, wie neue Technologien, Materialien und Systeme unter realen Bedingungen erforscht, getestet und weiterentwickelt werden. Das NEST zeigt auf, wie man den Umgang mit Ressourcen und Energie nachhaltiger und kreislaufgerechter gestalten kann.
Der vom SIA konzipierte und von den Fachverbänden DIE PLANER und Electrosuisse mitgetragene nationale Gebäudetechnik-Kongress ist die ideale Plattform, um Forscherinnen und Forscher, Planerinnen und Planer, Ausführende, Architektinnen und Architekten, Gebäudetechnikerinnen, Gebäudetechniker und Betreiber zusammenzuführen. Nur mehr heute sind die vergünstigten Early-Bird-Tickets zu erwerben!