Die Städte wachsen – mit Aufbauten und Verdichtungen wird dringend benötigter Wohn- und Arbeitsraum geschaffen. Genau das, haben Holzer Kobler Architekturen gemeinsam mit zweikant architekturen in der deutschen Hauptstadt mit ihrem Holz-Hybridbau Li18.Berlin geschaffen.
Holz-Hybrid zur Stadtverdichtung
Das Projekt an der Lindower Strasse in Berlin basiert auf den aktuellen Ansprüchen, Architektur nachhaltig und kontextbezogen zu planen und zu bauen. Durch die neuen Wohn- und Gewerbeeinheiten wurden bestehende Gewerbehöfe im Berliner Stadtteil Wedding in einer Holz-Hybridbauweise nachverdichtet und erweitert.
Ergänzung der Blockrand-Struktur
So prägt nun ein siebengeschossiger, turmähnlicher Neubau den Bauperimeter als neue Setzung zum Nachbargrundstück und als bauliche Ergänzung und verbindet sich ästhetisch mit der pavillon-artigen Aufstockung des angrenzenden historischen, industriellen Bestandsgebäudes.
Stadt im Wandel
Dabei spielen die Verwendung ökologischer Materialien, die Nachverdichtung sowie die Transformation und die Stadtteilentwicklung eine zentrale Rolle in diesem Projekt. Durch die eingefärbte Sichtholzfassade bildet der Neubau und die Aufstockung eine wahrnehmbare Eigenständigkeit und betten sich zugleich als subtile Einheit ein.
Neu gedacht
Beim Neubau setzte man hierfür auf die Neuinterpretation einer traditionellen Holzfassade. Form follows Nature! Allein in Li19 (Neubau) wurden sechs Geschosse komplett aus Vollholz aus deutschen Wäldern gebaut. Jahrelang wurde dafür der Werkstoff Holz bezüglich Statik, Design und Bauphysik untersucht und mit den Bauämtern analysiert.
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